Fähigkeiten: Die eines Werwolfes, abhängig seines Zustandes. Trotz vieler Legenden, haben Werwölfe statt 2, 5 unterschiedliche Gestalten, geeignet für verschiedene Aufgaben und Situationen: Mensch, Glabro, Crinos, Hispo, Lupus und ihre Verwandlung ist nicht abhängig von den Mondphasen, sondern willentlich oder wenn sie in Rage geraten. Die Crinos-Form ist hierbei jene, die als Werwolfgestallt bezeichnet wird, ca. 3m, ca 350kg reine Muskelmasse. In diesem Zustand gibt es keine Kontrolle mehr und jeder sei angehalten zu rennen. Normale Menschen können diese Form nicht ertragen und fallen in Wahnsinn. Die Mondphase unter denen sie geboren sind, bestimmt ihre Aufgabe und Charakter innerhalb ihres Stammes. (siehe Erläuterungen)
Story: Dean lebt in New York, dort geboren und aufgewachsen und heute an der Wallstreet arbeitend. Die strengen Regeln der Garou wurden ihm noch härter als anderen eingebläut, denn sein Vater ist der Alpha des Rudels. Was ihn jedoch nicht an so manchen Späßen hinderte. Das führt dazu, dass man ihm nicht glaubt, dass er verdammt gut mit Geld umgehen kann, in der Wirtschaft arbeitet und so manche sehr hilfreiche Beziehung aufweisen kann. Dennoch ist sein Respekt vor den Ältesten und Gesetzten ungebrochen. Er schützt mit allen Mitteln seine Brüder und Schwestern, was auch immer sich ihnen etwas entgegen stellt. So führte ihn auch sein Weg zu einer Organisation namens Darkwatch. Ein Gerücht, eines sinnlos dahin plappernden Gefangenen, den man verhört hatte, ließen sie aufhorchen. Der Beschluss wurde gefasst diesem nachzugehen, denn vor Menschen gilt es, ihre Existenz zu verbergen. Dean wurde aufgrund seiner Fähigkeiten ausgewählt, diese Aufgabe zu erfüllen. Etwas, dass er trotz geringer Begeisterung seinerseits nicht ablehnen konnte. Wie alle ihrer Art, kann auch er in die Geisterwelt hinübertreten, die sogenannte Umbra, u.a. ein Abklatsch der stofflichen Welt mit einem anderen Zeitgefüge.
Dean
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Thema: Re: Dean Di Jun 08, 2010 5:50 pm
Die Nachricht von Jinx Schwangerschaft hatte ihn kurzzeitig außer Gefecht gesetzt, aber er war Werwolf und wie alle Wölfe familienbezogen. Ohne den Halt einer Familie ist man NICHTS, somit hatte er sich recht schnell mit der Situation an sich arrangiert. NUR ... es trat ein anderes Problem auf. Das war kein normales Werwolfkind, es war gezeugt mit einer Frau, die Fähigkeiten besaß, die man nicht gerade als normal betrachten würde und die Frage war: Wie wirkt sich dies auf das Kind aus.
Es stand nicht zwangsläufig fest, dass ein Kind, gezeugt von einem Werwolf automatisch auch einer wurde, aber wenn, so würde die erste Wandlung im Teanageralter stattfinden. Eine Wandlung die schmerzhaft, unvorhersehbar und zu dem fast immer tödlich war, wenn einem nicht mit Hilfe andere Werwölfe durchgeholfen wurde. Dieser Aspekt und die unvorhersehbaren Auswirkungen der Fähigkeiten ließen für Dean keine Entscheidungsfreiheit... er musste es seiner Familie sagen, zu denen er den Kontakt auch weiterhin hielt ... die Konsequenz war im bewusst. Als Nachfolger des Clansoberhaupt, war dies nicht gerade wünschenswert und sein Vater war alles andere als locker, in diesem Bezug. Er musste vor ein Tribunal, ein Treffen der Ältesten ihres Clans, sich verteidigen und über sich urteilen lassen und das Urteil lautete - Verbannung aus der Familie.
Für das Kind galt das nicht, selbst für Jinx nicht, sondern nur für ihn. Er hatte den Fehler gemacht und seine Familie würde das Kind mit offenen Armen empfangen und großziehen. Fragte sich nur was Jinx dazu sagen würden ihr Kind an Fremde zu übergeben.
Dean erzählte niemanden, auch Jinx nichts davon - das war sein Problem. Aber es war ein Problem, was ihn ruhiger machte, stiller. Nun hatte er auch einen Grund hierzubleiben - es war der einzigste Ort an dem er sowas wie ein zu Hause hatte.
Was Jinx betraf, sie im Zaum zu halten, dass sie sich schonte, war fast ein Ding der Unmöglichkeit. Während er ihre Ausbrüche relativ gelassen nahm und gekonnt dem ein oder anderen Buch, was auf seinen Kopf zuflog, auswich, fand er ihr übertriebenes Training/Einsätze alles andere als witzig.
Danica ließ er links liegen, sie war sein geringstes Problem. Er versuchte ihr aus dem Weg zu gehen, denn wenn sie aneinander geraten würden, würde es sehr blutig enden - egal für welche Seite - denn sie würde seine volle Wut abfassen. Somit kamen ihm auch Maliks und Dorians hartes Training ganz gelegen.
Es zeigte sich schnell, dass Dean absolut keine Berührungsängste gegenüber dem Baby hatte, als es geboren wurde. Es war eine Selbstverständlichkeit - er konnte einfach verdammt gut mit Kindern umgehen, auch mit Nainas Tochter.