Name: Vincent Gregory Stanhope
VERSCHOLLEN
Rufname: Vince
Alter: 27
Geschlecht: männlich
Größe: 1,82 m
Augen: grün mit weißen Sprenkeln
Haare: dunkelblond bis braun, fallen locker bis in den Nacken
Besondere Merkmale: Vincent hat eigentlich immer kühle Hände
Art: Mensch bzw. Mutant
Fähigkeiten: Vince verfügt über die Fähigkeit der Telekinese. Momentan beherrscht er diese Gabe nur bei leichten Gegenständen. Außerdem kann er Dinge durch Kraft seiner Gedanken einfrieren, worüber er jedoch noch keine ausreichende Kontrolle hat, um es wirklich steuern zu können.
Charakter: Vince ist ein typischer Draufgänger. Er liebt den Nervenkitzel und geht nur zu gern aufs Ganze. Mit seinen Fähigkeiten geht er locker und offen um, er sieht sie als Geschenk allein für ihn. Deshalb nutzt er sie auch öfter als es sinnvoll und gut ist. Ansonsten ist er gewitzt und schlagfertig, wirkt jedoch oft arrogant und überheblich. Wenn er sich angegriffen fühlt, lässt er sich nur zu gern auf eine Auseinandersetzung ein und nutzt jede auffindbare Schwäche. In brennsligen Situationen schafft er es stets einen kühlen Kopf zu bewahren. Wenn sich einmal jemand seinen Respekt verdient hat, ist er jemand auf den man sich voll und ganz verlassen kann.
Story: Vincents Eltern starben als er 6 war bei einem Überfall in Südeuropa während ihres Urlaubs. Da keiner seiner näheren Verwandten ihn aufnehmen konnte oder wollte, wurde er zu einer Pflegefamilie gegeben. Im Laufe der Zeit schaffte er es sich einzuleben und auch ein geregeltes Leben zu führen. In der Schule brachte er stets sehr gute Leistungen, doch sein Verhalten war rebellisch und flegelhaft. Als er 12 war, bemerkte er das erste Mal dass bei ihm etwas anders war. Es begann mit einer zufälligen Beobachtung, der er, aufgrund kindlicher Neugier, auf den Grund ging. Damals bemerkte er, dass er Dinge bewegen konnte ohne sie zu berühren, rein aus der Tatsache heraus das er es wollte. Begeisterung und Faszination, gemischt mit einer ordentlichen Portion Stolz ermutigten ihn, diese Kraft auch anzuwenden. Doch die Menschen reagierten mit Furcht und Anlehnung, was den damals kleinen Jungen erschreckte. Er unterließ es von da an und benahm sich wie ein normaler, leicht durchgeknallter Zwölfjähriger.
Je älter er wurde desto mehr entfernte er sich von seinen Eltern. Er trieb sich mit Freunden rum, besuchte Partys und kam unregelmäßig nach Hause. Er schloss sich einer Art Gang an und begann mit ihnen Autos zu knacken. Es begann damit, dass sie die Fahrzeuge lediglich aufbrachen, geklaut wurde nichts. Es ging ihnen um den Nervenkitzel und den Moment nachdem der Alarm losging. Doch nach einiger Zeit änderte sich das und sie räumten die Autos leer und vertickten die Beute auf dem Schwarzmarkt.
Als er 19 war, waren die Beutezüge der Gang bereits stadtbekannt und die Polizei wurde immer aufmerksamer. So kam es das sie in eine Falle gelockt wurden. Es schien aussichtslos. Doch in dem Moment meldeten sich seine Fähigkeiten zurück und er schaffte es durch Kraft seiner Gedanken die Feuerleiter nach unten klappen zu lassen. So gelang ihm die Flucht und nebenbei erinnerte er sich an seine Kräfte.
Er wusste, dass sie ihm durchaus nützlich waren und versuchte sie zu verbessern, indem er sie nutzte wann immer er sie brauchte.
So vergingen die Jahre in denen er sich mit Gelegenheitsjobs und gelegentlichen Einbrüchen über Wasser hielt. Er holte sich immer nur soviel er brauchte und erfüllte sich nur einen sehnlichen Wunsch: sein Motorrad, eine Kawasaki ZX 12R.
Die Jobs wechselten, ebenso die Städte in denen er lebte. In der Zeit begann es dass er ständig kalte Hände hatte. Doch er beachtete es nicht weiter und tat es als Durchblutungsstörung ab. Da geschah es, das plötzlich das Wasser in seinem Glas gefroren war. So entdeckte er, dass die Telekinese nicht seine einzige abnormale Fähigkeit war. Immer wieder versuchte er diese Kraft zu steuern und einzuschätzen, doch es wollte ihm nie wirklich gelingen.
Da kam eines Tages aus heiterem Himmel die Einladung von einer Firma die sich Darkwatch nannte in seine Wohnung geflattert. Zuerst hielt er es für einen Werbegag oder Verarsche durch Freunde, doch schließlich entschloss er sich der Sache nachzugehen. Seinen letzte Job hatte er sowieso gerade verloren und ein wenig Action und Abenteuer hatten ihn noch nie gescheut.