Romy

Name: Romy Elizabeth Deveraux

Rufname: Romy
- Synonym: Shadow

Art: Mensch

Alter: 29

Geschlecht: weiblich

Grösse: 1.75 m

Haare: rötlich blond

Augen: normal: braun
- als Shadow: silbern oder auch schwarz

Kleidung: privat oder im Büro: blaue Jeans, weiße Bluse, silberne Kette mit einem Ying-Yang Symbol, braune Stiefel; Lederjacke: - als Shadow: Schwarze Stiefel; schwarze Lederhose; Mantel aus Samt der unten ab ihrer Hüfte aufgeknöpft bleibt; oben ein hoher, hinten spitzer, Kragen der nach vorn schräg runter verläuft und ihren Mund verbirgt; Ärmel sind bis zum Handgelenk geschnitten, auf der oberen Handfläche spitz zum Mittelfinger verläuft; unter dem Mantel trägt sie eine schwarze Lederweste; darunter einen dunkelgrauen Pullover; dazu einen ebenso grauen Wollschaal der zusätzlich ihr als Mundschutz nützt und bis zu ihrer Nase ihr Gesicht verbirgt

Fähigkeiten:
- in der Lage sich unsichtbar zu machen
- leichte hypnotische Kräfte; nur anwendbar bei geistig Schwachen
- schwach telekinetisch begabt
- Scharfschützin

Geschichte: Geboren in Belgien, aufgewachsen in Irland. An ihre wahren Eltern kann sie sich nicht mehr erinnern. Welche bei einem Autounfall ums Leben kamen und Romy schließlich seit ihren frühen Jahren bei Pflegeeltern aufwuchs. Nichtsahnend das Mitglieder der IRA für ihren Tod verantwortlich waren. Und gerade Romys Pflegeeltern bei eben jener Organisation arbeiteten. Um dem jungen Mädchen später die falsche Wahrheit auftischten britische Soldaten hätten es getan. Das Unausweicheliche trat ein und sie bildeteten sie in den Folgejahren im Kampf aus.
Eine Kindheit durchzogen von Normalität und kontinuierlichen Zorn.
Ihre Jugend war noch nichtmal richtig vorbei als sie schon als Scharfschützin im Untergrund kämpfte. Unbändiger Hass breitete sich in ihrem Herzen aus ehe sie beinahe auf eine unschuldige junge Frau schoß und auf ihren Urgroßvater. Jenem Mann der Romys Schicksal wenig später in neue Bahnen lenkte. Einem Mann mit Namen Lamont Cranston. Vor vielen Jahren in dunkleren und kriminellen Kreisen bekannt und gefürchtet als "Shadow".
Seiner Sturheit, Rechtempfinden und seinen unzähligen Kontakten war es zu verdanken das ein Kontakt zu Romy aufgebaut werden konnte. Und schließlich zu ihrem Herzen.
Dem Vertrauen was sich unter den beiden aufgebaut hatte folgte eine weitere Ausbildung. Die selbe die Cranston vor langer Zeit im fernen Osten genoß und ihm zu Schrecken der Unterwelt werden ließ. Jahre der Ruhe waren vergangen, ohne einen Schatten. Die Zeit war nun gekommen für die Nachfolge. Leider jedoch zu spät. Aus Gründen die Romy nie erfur verschwand Cranston schließlich wieder so schnell aus ihrem Leben wie er kam. Noch bevor er ihre Ausbildung beenden konnte. Nachdem ihr neues Ich sie innerlich zwang sich gegen ihr einstige Familie zu stellen fliehte sie aus Irland. Dem Handwerk ihres Meisters nachzugehen. Dem Kampf gegen Unrecht. Sie holte durch Mittel, welche ihr Cranston hinterlassen hatte, ein Studium nach. Kam mit der Schriftstellerei in Berührung und wurde dementsprechend hauptberuflich Bibliothekarin. Versteckt im Alltag der Normalität und Unauffälligkeit.
Bei einem Abenteuer in England wurde schließlich von ihr das Leben eines Mannes gerettet den sie, gemäß der Tradition, zu einem ihrer Agenten machte. Nichtsahnend das er bereits ein Außendienstagent war. Zugehörig einer Organisation namens „Darkwatch“. Welche aufeinmal auf sie aufmerksam wurde.

Einfach war für Romy das Jahr auch nicht. Das Training besserte ihre Kondition und auch ihre Hypnosekünste. Nur was Telekinetik anging haperte es noch immer. Ein Grund nach wie vor zu bleiben. Um besser zu werden und um die Möglichkeiten der Darkwatch zu nutzen. Was jetzt nicht heißen sollte, das Romy ein komplett eigenes Süppchen kochen wollte. Eher ihre "Menüs" etwas nebenbei würzen.

Mit den Kollegen konnte sie sich soweit arrangieren. Selbst mit Michael. Auch wenn dieser den Macho kaum bändigen konnte. Der Respekt (zumindest teilweise) kam spätestens bei den nachfolgenden Missionen zustande. Man zeigte gegenseitig die Fähigkeiten und half sich eben kollegial aus der Patsche. Da kam schon sowas wie Frieden zustande.
Anders eher bei Malik. Sein "Full Metal Jacket" Gehabe, streckenweise, war für eine Frau, die es sonst gewohnt war das Kommando über Agenten zu haben, weniger erquickend als bei den anderen Kollegen. Weswegen es mehr als einmal Knatsch zwischen den beiden gab. Ja, in Romy steckte noch immer ein Raubtier. Welches sich nicht so ohne weiteres an die Leine legen lassen konnte.Nur bedingt im Laufe des Jahres. Was zwei kleine "Schwächeanfälle" verursachte. In Momenten von Ärger, Sehnsucht...oder auch Einsamkeit. Woraufhin Romy zwei Mal schwach wurde bei Danica.

Zu mehr sollte es jedoch noch nicht kommen. Wer auch dahinter steckte, man hatte sie lokalisiert.
Bei einem Ausflug in der Stadt geriet sie und Matt in einen Hinterhalt. Schüsse fielen... Treffer wurden eingesteckt... Matt hatte Glück. Romy hingegen weniger. Welche zwei Treffer einstecken durfte. Unter anderem ein Treffer welcher ihren Kopf streifte und welcher nur ihren Schädel nicht durchschlug weil sie ihren Kopf, in einem Anfall von Ahnung zur Seite riss. Dann ein Fall...ein harter Aufschlag...dumpf noch zu spüren bevor Dunkelheit sie umnebelte. Mehr bekam sie nicht mehr mit...sie fühlte nicht mehr wie Matt, angeschossen, sie in seinen Wagen zog und aus der Stadt mit ihr floh. Hörte nicht wie er geschwächt Danica anrief, während der Fahrt, während sie zurück zur Insel fuhren. Und das sie, seit diesem Vorfall, nun sich seit 2 Monaten im Koma befindet, würde sie erst später noch erfahren müssen. Derweil sie bewußtlos auf der Krankenstation verblieb. Gefangen in ihrem Geiste...in Alpträumen aus Gewalt.