Matt

Name: Matthew Steede

Rufname: Matt

Rasse: Mensch (Mutant)

Alter: 34

Aussehen:
- Haare : braun
- Augen : braun
- Besondere Merkmale: kleiner schwarzer Brandfleck schräg unter seinem rechten Auge
- Kleidung: - am liebsten ordentliche schwarze Hose, schwarzes Jacket, dunkelblaues Hemd, schwarze Halbschuhe

Beruf: zuletzt Detektiv, nun Darkwatch

Besonderheiten:
- kann sich Dinge schnell merken
- photografisches Gedächtnis
- keinen erkennbaren Dialekt; spricht 4 Sprachen fließend: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, ein wenig Holländisch

Besondere Fähigkeiten:
- er kann jegliche elektromagnetischen Felder wahrnehmen, sowie verschiedene andere Energien. Selbst jene die von Menschen ausgestrahlt werden.
- gleichzeitig strahlt sein Körper eine unbekannte Energie aus die Heilungsprozesse ermöglichen und er bis zu einem gewissen Grad fähig ist per Hand auflegen zu heilen.

Hintergrund:
Sohn einer Deutschen und einem Engländer, wurde Matthew in Bulgarien geboren.
Verbrachte seine Kindheit in Frankfurt am Main, wo sein Vater in der englischen Botschaft tätig war. Ab seinem 10. Lebensjahr zogen sie nach London. Wo er, bis zuletzt, lebte.
Früh zeigte sich sein Talent fürs lernen. Was durch seinen Fleiß schnell ihm den Spott als "Streber" und "Lehrerliebling" einbrachte. Und nicht wenig Mobbing von seinen Mitschülern.
Was auch wegen seines Namens kam, obgleich dieser geringfügig anders geschrieben wird. Sprüche, wo den seine Melone sei und dergleichen, kamen häufig. Aufgrund der Namensähnlichkeit zur Serienfigur "John Steed" aus der britischen Serie "The Avengers" ("Mit Schirm, Charme und Melone").
Durch seine wenigen Freunde jedoch wurde er verbissener und schaffte über alldem zu stehen und sich durchzusetzen.
Seine Jugend war wenig aufregend. Bis zu seinem 14. Geburtstag, wo sich langsam Symptome bei ihm zeigten. Alle dachten er wäre krank. Aufgrund seiner Beschwerden, die sich mit Migräne Anfällen, Schwindelanfällen und Zittern zeigten. Wie sich später herausstellte, jedoch ohne Erklärung wie es möglich war, konnte Matthew Energien und Magnetfelder spüren. Und sein Körper selbst war in der Lage Energien abzugeben, die durch Handauflegen leichte heilende Kräfte ermöglichte. Erst als er erwachsen wurde, bekam er diese Gaben in den Griff und wurde in die Lage versetzt es gezielt einzusetzen. Was jedoch zu spät kam für seine Gesundheit. Denn bis zu diesem Punkt durchlitt er bereits eine Tablettensucht. Um jene Beschwerden die durch die fehlende Kontrolle gegenwärtig warn zu unterdrücken.
Seine Möglichkeiten stellte er nach seinem Psychologie Studium in den Dienst der Polizei.
Was jeden Lügendetektor in den Schatten stellte. Log ein Verdächtiger, konnte Matthew durch genügend Konzentration es erkennen: am Anstieg der Körperwärme und durch den leisen Schall den das Herz abgab. Sein Ergeiz, jene Gaben zu nutzen, ging soweit das er sich zum Außendienst versetzen lies und sich oft in gefährliche Einsätze stürzte. Fähig in einem Gebäude die Energien auseinander zu halten und zu erkennen wo sich jemand aufhielt. Was am Ende gedankt wurde durch eine Schußwunde die knapp sein Herz verfehlte.
Nachdem er einen Monat außer Gefecht war folgte wenig später die Versetzung zu Scotland Yard. Wo er sich vorallem der Kriminalwissenschaft widmete.
Nur selbst dort war er nicht vom Neid oder Missgunst bewahrt. Niemand konnte sich einen Reim aus seinen Fähigkeiten machen oder es anerkennen. Was schnell Gerüchte einbrachte er würde betrügen und durch schmutzige Tricks seine Karriere ankurbeln wollen.
Nach nur 3 Jahren war dieses Thema auch nur noch Erinnerungen.
Woraufhin sich Matthew als Privatdetektiv selbständig machte und so seine Ruhe hatte um sich voll entfalten zu können.
Matthew hat bis heute 3 Beziehungen hinter sich, und war einmal verheiratet, was jedoch auch nur 5 Jahre hielt. Kinder hat er ebenso wenig und lebt nun wieder ledig. Was sein Leben zur Zeit nur noch für die Arbeit widmen läßt.

Das erste Jahr bei einer neuen Organisation. Was soll man da sagen? Ein langer Prozess meistens um sich einzugliedern. Was soweit gelungen war.
Wenn auch Malik das Regime etwas verschärft hatte. Matthew konnte sich aber selbst solchen Drill unterziehen und standhalten. Auch wenn er manche Kritiken, seitens seiner Kollegen, mehr als gut verstehen konnte. Kein Sex? War das nicht etwas übertrieben? Waren sie eine Sondereinheit zur Bekämpfung von Unrecht oder die Army?
Das Training verlief soweit gut. Wenn auch, in Bezug auf seine persönlichen Kräfte, etwas müssig da diese Fähigkeiten schwer zu beherrschen oder zu bündeln waren.
Dennoch machte er den Einen oder Anderen Fortschritt und konnte durch neue Konzentrationstechniken und Meditation die Anfälle mildern. Ein Umstand der ihm helfen sollte so langsam von der Tablettensucht runterzukommen. Was manche seiner Kolleginnen heimlich wohl gern mal mit übernahmen oder überwachten. Wie Jinx oder Pheobe.
Zu welchen er inzwischen ein recht gutes Verhältnis aufbauen konnte. Kollegial und professionell verständlich. Ebenso bei Raven. Wenngleich Pheobe gern immer noch kleine Späßchen mit ihm trieb, respektive umgedreht und Matt bei Jinx ab und an mithalf bei ihrer Rolle als Mutter. Praktisch wenn man eine Cousine hatte, welche bereits Kinder hatte. Bei Romy konnte er noch etwas abschauen in Sachen Schießkunst und so manchen Kick.
Bei den männlichen Kollegen war es dann wieder etwas schwieriger nicht in alte Gefielde abzurutschen. Siehe Alkohol. Clubs konnten mal entspannend sein aber all zu ausufernd, naja. Die kleine Brandnarbe war Nach wie Vor eine gute Erinnerung an alte Angewohnheiten.
Die krönende Ausnahme in Sachen beruflicher Respekt war jedoch immer noch Novalee. Sie hatten beide miteinander einen schlechten Start gehabt und es vollzog sich weiter. Dieses Weib schaffte es immer ihn innerlich in Rage zu bringen. Was zur Folge hatte das beide irgendwann, schon unbewußt, anfingen eine Art internen Running Gag zu entwickeln. Welche darin bestand das sie jedes Mal, wenn sie sich sahen und begrüßten, das in Kombi mit einer kleinen Beleidigung äußerten. "Luzifers Mätresse" war einer seiner Lieblingsbezeichnungen für Nova! Und auch wenn sie im Einsatz inzwischen gewisse Vorzüge ihrer beider Fähigkeiten erleben und nutzen durften. Der Respekt oder sowas wie ein Kriegsbeil begraben kam irgendwie nie zustande. Respekt war nur zähneknirschend vorhanden. Buchstäblich eine Hassliebe! Ein Umstand welcher Danica häufig amüsierte.
Dennoch. Auch wenn Matt endlich einen Arbeitsplatz gefunden hatte, welcher gut bezahlt war und bei welchem seine Fähigkeiten nicht verschrieen oder abgelehnt wurden. Irgendwas fehlte. Matt verlor nicht seine Freundlichkeit. Doch wurde er streckenweise noch mehr in sich gekehrter. Als würde er etwas in sich verschließen. Der Professionalität weichen lassen. Irgendetwas ging in ihm verloren. Und im Laufe des Jahres wußte er nicht mehr ob er es vermissen würde.